Nach nicht einmal zwei Jahren Bauzeit ist es so weit: die beiden Filmproduktionshallen in der 7. Haidequerstraße 6 im elften Wiener Gemeindebezirk gehen in Betrieb.
Der Hafen Wien, ein Unternehmen der Wien Holding, und die HQ7 Studios, ein Unternehmen der CC Real International und 3MPG, realisierten gemeinsam am Betriebsstandort HQ7 zwei nach internationalem Standard geplante Sound Stages. Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, Wien Holding-Geschäftsführer Kurt Gollowitzer, die Hafen Wien-Geschäftsführung Fritz Lehr und Doris Pulker-Rohrhofer sowie Anu Shanker, Managing Director HQ7 Studios GmbH, übergeben die beiden Studios nun offiziell ihrer Bestimmung.
Erfolgreiches Mentoring-Programm des DamenLogistikClub in Kooperation mit der FH des BFI Wien startet in die dritte Runde. Am 25. September 2024 fiel der Startschuss für den dritten Durchgang des Mentoring-Programms „DamenLogistikMentoring“ (DLM), einer Kooperation des DamenLogistikClub (DLC) und der FH des BFI Wien. Unter dem Motto „Gemeinsam wachsen – Zukunft gestalten“ werden erneut junge Frauen dabei unterstützt, ihren Einstieg in die Logistikbranche zu meistern und sich langfristig auf Führungspositionen vorzubereiten. Seit 2020 bietet das Programm Studentinnen und Absolventinnen der Studiengänge Logistik und Transportmanagement (Bachelor) sowie Logistik und strategisches Management (Master) die Möglichkeit, von erfahrenen Mentorinnen aus der Branche zu lernen und ihre berufliche Laufbahn gezielt zu planen.
Mehr Umsatz, mehr Gewinn, mehr Investitionen, mehr Nachhaltigkeit
Der Hafen Wien – ein Unternehmen der Wien Holding – hat auch das Geschäftsjahr 2023 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. So wurde ein Umsatz von 61,7 Millionen Euro (+ 11,4 % gegenüber dem Vorjahr) und ein Betriebsergebnis von 8,7 Millionen Euro
(+ 40,0 % gegenüber dem Vorjahr) erwirtschaftet. Darüber hinaus investierte der Hafen Wien insgesamt 15,3 Millionen Euro in seine Wettbewerbsfähigkeit, die Nachhaltigkeit und in neue Projekte.
„Der Hafen Wien ist mit seiner perfekten Anbindung an die Verkehrswege Wasser, Schiene und Straße sowie seiner Lage an drei TEN-T-Korridoren nicht nur eine der wichtigsten und größten Güter-Drehscheiben Mitteleuropas, sondern auch einer der wichtigsten Binnenhäfen an der Donau. Im Jahr 2023 hat sich der Hafen Wien ausgezeichnet geschlagen. Neben den Unternehmen des Hafen Wien befinden sich auf dem Hafen-Areal auch weitere rund 200 Betriebe, die rund 5.000 Arbeitsplätze sichern. Damit ist der Hafen Wien ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Der Erfolg unserer Strategie, den Hafen Wien als nationale und internationale Logistikdrehscheibe zu positionieren, schlägt sich auch in den wirtschaftlichen Kennzahlen und dem Rekordergebnis 2023 nieder“, so Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke.
„Auch als trimodaler Wirtschaftsstandort hat der Hafen Wien im Jahr 2023 stark aufgerüstet. Weit mehr als verdoppelt (+155 %) haben wir unsere Investitionen. Insgesamt 15,3 Millionen Euro sind in konkrete Projekte (Vorjahr: rund 6 Mio. Euro) geflossen, um die starke Position des Hafen Wien als Wirtschaftsfaktor weiter auszubauen. Dabei standen unter anderem die Landgewinnung Freudenau, der Ankauf des Objektes 1. Haidequerstraße/Haidestraße, die Errichtung von zwei Filmhallen und der Bau der ersten vier von insgesamt sechs Leichtbauhallen für einen Großkunden im Mittelpunkt. Damit konnten wir auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten die Wettbewerbsfähigkeit der trimodalen Logistikdrehscheibe Hafen Wien konsequent stärken“, so Wien Holding-Geschäftsführer Kurt Gollowitzer.
Weiters wurden im Jahr 2023 das Dach im HQ7 erneuert, eine Wasserleitung in der Lobau gebaut, das Lager für einen Neukunden umgebaut und die EDV-Systeme modernisiert. Für die Hafenlogistik wurden neue Maschinen (drei große Dieselstapler und zwei Elektro-hubwagen) angeschafft.
Erfolgsbringer: Immobilien und Hafen-Logistik
Auch das Wirtschaftsjahr 2023 war kein einfaches, bedingt vor allem durch hohe Inflation und die weltweiten Krisen. Doch auch in schwierigen Zeiten befindet sich der Hafen Wien in starkem Aufwind, wie das Rekordergebnis für das Jahr 2023 zeigt. Die hohen Investitionen und der konsequente Ausbau des Hafen Wien machen sich bezahlt. Die Erfolgsbringer sind gleichermaßen die Geschäftsfelder Immobilien und Hafen-Logistik.
Durch Vermarktungserfolge in der Vermietung und Lagerlogistik konnten starke Umsatzzuwächse und ein außergewöhnlich gutes Ergebnis für die Hafen Wien GmbH erwirtschaftet werden. Die externen Umsätze in der Sparte Immobilien in Höhe von 18,2 Millionen Euro konnten zum Vorjahr (15 Mio. Euro) um rund 21 % gesteigert werden.
In der Business Unit Lagerlogistik sind 2023 Umsatzerlöse in Höhe von 6,4 Millionen Euro erwirtschaftet worden (Vorjahr: 4,1 Mio. Euro). Damit konnte eine Steigerung von rund 55 % durch erhöhte Aufträge bei bestehenden Großkunden erreicht werden.
Die Lagerflächenauslastung für 2023 lag im Durchschnitt bei 95,5 % und damit über dem Durchschnitt des vorjährigen Vergleichszeitraumes von 86,1 %. Waren wie Anlagenteile (div. Komponenten für Züge) Kinderfahrräder, Waffelmaschinen, Gipskartonplatten oder medizinische Wirtschaftswaren wurden im Jahr 2023 im Hafen Wien eingelagert.
In der Business Unit Massen- & Schwergut wurden die umgeschlagenen Tonnen am Wasser im Jahr 2023 um 37,1 % auf rund 977.200 Tonnen (2022: rund 713.000 Tonnen) erhöht.
Die Umsatzerlöse im Bereich Hafenbetrieb betrugen für das Jahr 2023 1,6 Millionen Euro
(Vorjahr: 1,3 Mio. Euro, +18 %). Umsatzbringer sind im Hafenbetrieb unter anderem die über den Winter im Hafen Freudenau „geparkten“ Passagierschiffe. Denn der Hafen Freudenau ist auch ein Schutz- und Winterhafen. Die dort verankerten Kreuzfahrtschiffe werden vor Ort auch gewartet und für die neue Saison fit gemacht.
Durch die aktuelle wirtschaftliche Lage wurden im Vergleich zum Vorjahr geringere Umschlagstonnagen in den Häfen Freudenau und Albern erzielt. Die über Wasser umgeschlagenen Tonnagen konnten im Hafen Lobau deutlich gesteigert werden.
WienCont trotzt der herausfordernden Wirtschaftslage
Die WienCont, ein Tochterunternehmen des Hafen Wien, konnte das Jahr 2023 erfolgreich abschließen. Die WienCont steigert den Umsatz von 16,9 Millionen Euro auf 19,4 Millionen Euro (+ 14,64 %) Als wesentliche Schnittstelle im europäischen Intermodalnetzwerk hat auch der Terminal die Auswirkungen der globalen Wirtschaftslage und der anhaltenden Rezession im Transportsektor zu spüren bekommen. Hohe Volatilität im Bereich der abgewickelten Volumina, geringe Planbarkeit und rückläufige Produktivität durch eine Vielzahl an Zugausfällen, prägten durchgehend das Jahr.
Dennoch konnten knapp 470.000 Containereinheiten (TEU) am Standort umgeschlagen werden. Zwar entspricht das einem Mengenrückgang von rund sieben Prozent gegenüber 2022, doch das ist deutlich besser als das in der Gesamtbranche in Österreich der Fall ist, die rund 11 Prozent weniger Umschlag verzeichnete.
„Erfreulicher entwickelte sich 2023 das Depotgeschäft, in dem das Containerlagertagvolumen um 3 Prozent gesteigert werden konnte“, zeigt sich Doris Pulker-Rohrhofer, technische Geschäftsführerin des Hafen Wien, erfreut. „Auch konnten die Bereiche Reparatur (+ 6 % mehr reparierte Ladeeinheiten), Handel (+ 39 % verkaufte Container) und Containervermietung (+ 6 % mehr vermietete Container), trotz schwieriger Wirtschaftslage und atypischer Marktbedingungen, ihre Performance gegenüber dem Vorjahr weiter verbessern“.
Wesentliches Augenmerk liegt weiterhin auf dem Thema Nachhaltigkeit am Wirtschaftsstandort Wien. Durch den Kranterminal mit Schwungdurchfahrt ohne Diesel-Verschub ist ein CO2-neutraler Transport über den Standort in der Freudenau bereits möglich. Im Sinne der verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien und zur Absicherung der Energieversorgung ist am Standort im Jahr 2023 eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 84 kWp in Betrieb genommen worden.
„Die Logistik ist keine Einbahnstraße, das zeigt nicht nur die Entstehung zweier neuer Filmhallen an einem der Standorte des Hafen Wien – im HQ7, sondern auch die Nachfrage für Filmproduktionen“, erläutert Fritz Lehr, kaufmännischer Geschäftsführer des Hafen Wien. „Am Standort HQ7 gab es im Jahr 2023 insgesamt 31 Anfragen für Dreharbeiten, davon wurden 16 Produktionen durchgeführt. Szenen von TV-Serien wie ‚Tatort‘ oder ‚Schnell ermittelt‘ wurden im HQ7 gedreht. Unter anderem auch in der von Jori-Studios errichteten Pathologie und in einem Spital. Aber auch für die Sky-Serie ‚The Regime‘ und diverse andere Filmproduktionen wurden Räumlichkeiten im HQ7 für z.B. Requisiten und Kostüme angemietet“.
Neben der Filmbranche setzt nun auch der Wiener Gesundheitsverbund auf den Hafen Wien, der dafür als zentraler Lagerhalter dient. Dort werden nun 32.500 Produkte für die Standorte des Wiener Gesundheitsverbunds angenommen, kommissioniert, gelagert und verteilt – mit Ausnahme von Medikamenten. Die Lage der trimodalen Logistikdrehscheibe ist ideal, denn man ist in kürzester Zeit in allen Spitälern in Wien. Man kann hier außerdem sehr umweltfreundlich anliefern, und der Hafen Wien hat noch dazu ein sehr sicheres Gelände, das rund um die Uhr bewacht ist. Der Hafen Wien ist auch Zolldienstleister, daher kann der Hafen Wien das Rundum-Sorglos-Paket anbieten.
Dies ermöglicht die Schaffung zusätzlicher Landflächen, welche dann als Entwicklungsgebiet für das Container-Terminal genutzt werden sollen. Hierbei wird besonderes Augenmerk auf ressourcenschonendes Wirtschaften gelegt. Auch das kontaminationsfreie Aushubmaterial kommt von anderen Großbaustellen aus dem Wiener Bereich. Oberste Prämisse dabei ist es, das CO2 Ziel im Einklang mit der Stadt Wien im Auge zu behalten. Die Fertigstellung ist mit Sommer 2025 geplant.
Im Jahr 2023 wurde zudem gemeinsam mit Wien Energie die vierte Solaranlage am Gelände des Hafen Wien in Betrieb genommen. Damit wird der Strombedarf der Liegenschaften im Bereich Freudenauer Hafenstraße zu ca. 80 % aus Sonnenenergie gedeckt. Außerdem wird mit der Fertigstellung der beiden Filmhallen – die bereits fünfte Photovoltaikanlage am Hafen Wien errichtet. Somit kann 100 % des Solarstroms am Standort genutzt werden. Damit aber noch nicht genug, eine sechste Anlage ist ebenfalls für das Jahr 2025 (im Hafen Freudenau) in Planung.
thinkport VIENNA – Innovationslabor
Innovative Logistik in der Stadt gemeinsam nachhaltig gestalten
Das Innovationslabor thinkport VIENNA wurde im Jahr 2017 für nachhaltige urbane Logistik durch den Hafen Wien und das Institut für Produktionswirtschaft und Logistik (BOKU Wien) ins Leben gerufen. Gemeinsam mit Stakeholdern werden güterlogistische Innovationen aktiv entwickelt, getestet und deren Umsetzung unterstützt. Durch die Folgeförderung im Rahmen der Ausschreibung „Mobilität der Zukunft“ des BMK (Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie) ist der Betrieb des Innovations-labors bis 2026 sichergestellt.
Im Jahr 2023 organisierte thinkport VIENNA im Rahmen des Projekts MultiRELOAD eine europaweite Open Innovation Challenge und unterstützte damit die Suche nach innovativen Lösungen für multimodale Transporte von Agrarprodukten auf der Binnenwasserstraße. Zudem wurde auch die Arbeit für und mit Magistratsabteilungen der Stadt Wien zu diversen Logistikthemen intensiviert. Durch die Aktivitäten von thinkport VIENNA konnten 2023 unterschiedlichste Stakeholder erreicht, Wissen vermittelt und Diskussionen rund um nachhaltigen Gütertransport und die Rolle der Logistik angeregt werden. Das Forum Green Logistics des thinkport VIENNA hat im vergangen Jahr Raum für einen wertschätzenden und konstruktiven Austausch zwischen den Forderungen der jungen Generation sowie den Zukunftsvisionen und Herausforderungen der Logistikbranche eröffnet.
Ausblick auf 2024
Oberstes Ziel ist weiterhin, die Position des Standortes Hafen Wien als einzige trimodale Logistikdrehscheibe in Wien zu stärken und den Bekanntheitsgrad dieser Position zu festigen.
Erfreulich ist, dass der Hafen Wien eine weitere Immobilie mit Anfang des Jahres 2024 erwerben konnte. Das „HQ1“ befindet sich an der Ecke Haidestraße und 1. Haidequerstraße, direkt bei der Schnellbahnstation S80 Haidestraße. Das Objekt mit historischem Hintergrund (ehemalige Lampenfabrik) wurde mit 1. Jänner 2024 erworben und wird bereits heuer im Sommer in Teilbetrieb gehen.
Die Digitalisierung weiterer Schritte in der Zugabwicklung soll eine Steigerung der Effizienz der Abläufe und in der Folge die Schaffung zusätzlicher Kapazitäten in der Zugsabwicklung ermöglichen. Im Containerterminal 1 wird ein schienenseitiges OCR Foto-Gate errichtet, das die Eingangskontrolle der Züge und die Schadenserkennung- und -dokumentation erheblich erleichtern wird.
Und nicht zuletzt werden am Südufer des Hafen Freudenau die ersten vier Leichtbauhallen für einen Großkunden, mit deren Errichtung 2023 begonnen wurde, bereits im Juni 2024 eröffnet.
Der Hafen Wien – trimodales Logistikzentrum im Herzen der Stadt
Angebunden an eine perfekte Straßen-, Schienen- und Wasserinfrastruktur liegt das größte Logistikzentrum Ostösterreichs, der Hafen Wien. Der Hafen Wien ist als Tochter der Wien Holding ein Unternehmen der Stadt Wien. Mit einer Fläche von drei Millionen Quadratmetern fungiert er mit seinen drei Häfen Freudenau, Albern und dem Ölhafen Lobau als trimodale Logistikdrehscheibe. Mehr Information zum Unternehmen unter: www.hafenwien.com
Pressefotos:
Die Fotos zur Aussendung sind im Pressebereich der Wien Holding unter www.wienholding.at/Presse/Presseaussendungen abrufbar. Honorarfreier Abdruck im Zuge der Berichterstattung unter Nennung des Copyrights.
Rückfragehinweise:
Oliver-John Perry
Leiter Kommunikation, Stadtrat Peter Hanke
Telefon: +43 664 88218071
E-Mail: oliver-john.perry@wien.gv.at
www.wien.gv.at
Mag. Dieter Pietschmann
Leitung Marketing & Kommunikation, Hafen Wien
Telefon: +43 1 72716-1654
Mobil: +43 664 455 76 86
E-Mail: dieter.pietschmann@hafenwien.com
www.hafenwien.com
Wolfgang Gatschnegg
Wien Holding - Konzernsprecher
Telefon: +43 1 408 25 69-21
Mobil: +43 664 826 821 6
E-Mail: w.gatschnegg@wienholding.at
www.wienholding.at
Hafen Wien Bilanz 2023 (629kB)
Der Hafen Wien war auch heuer als teilnehmendes Unternehmen mit am Start und öffnete beim Wiener Töchtertag am 25. April seine Türen für rund 25 Mädchen im Alter von 11 bis 16 Jahren. Der alljärhlich von der Stadt Wien veranstaltete Töchtertag bot wie immer die Möglichkeit, den Betrieb des Hafen Wien in der Praxis näher kennenzulernen. Bei einem gemeinsamen Frühstück sowie einer anschließenden Führung durch eine der beiden Salzlagerhallen - hierbei handelt es sich um das größte Streusalzlager Ostösterreichs - konnten sich die jungen Damen ein Bild von der Logistikdrehscheibe Hafen Wien machen.
Seinen Abschluss fand der Töchtertag mit einer Eisvogel-Tour mit dem Programm Highlight „Workshop Knotenkunde: Zeige dein Technische Geschick". Mit einem abschließenden Quiz, an dem die besten Mädchen ein Hafen Goodie ergattern konnten, fand der diesjährige Töchtertag erfolgreich seinen Abschluss. Als Role Model fungierten zudem zwei unserer Lehrlinge, welche für die Mädchen an diesem Tag auch für Fragen zur Verfügung standen.
Wien, am 10.01.2024 – Generaldirektorin Evelyn Kölldorfer-Leitgeb, Generaldirektorin-Stellvertreter Herwig Wetzlinger, Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, Finanzstadtrat Peter Hanke und Wien Holding Geschäftsführer Kurt Gollowitzer präsentierten heute bei einer Pressekonferenz das neue Logistikzentrum des Wiener Gesundheitsverbundes am Hafen Wien.
Wiener Gesundheitsverbund eröffnet neues Logistik-zentrum für Wirtschaftsgüter (240kB)
Bereits zum zwölften Mal fand am 7. November 2023 die Logistik-Wahl der Internationalen Wochenzeitung ‚Verkehr‘ statt. In der futuristisch anmutenden ÖAMTC-Mobilitätszentrale in Wien wurden den Gewinnern in einem feierlichen Rahmen und vor einem vollen Saal mit vielen Gästen aus der österreichischen und europäischen Transport- und Logistikwirtschaft die Auszeichnungen überreicht. Gewinnerin und damit Logistik-Managerin des Jahres 2023 ist Doris Pulker-Rohrhofer, technische Geschäftsführerin Hafen Wien.
Doris Pulker-Rohrhofer ist Logistik-Managerin2023
Noch lässt sich der aktive Studiobetrieb im Areal HQ7 nur erahnen, aber an den rapide wachsenden zwei Sound Stages kann man schon gut erkennen, was zukünftig für internationale und nationale Filmproduktionen möglich sein wird. Denn die Dachgleiche in 15 Metern Höhe ist nach nur vier Monaten Bauzeit geschafft.
Die Eröffnung der beiden Studios ist für das erste Halbjahr 2024 geplant. Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler, Wien Holding-Geschäftsführer Kurt Gollowitzer, der Hafen Wien-Geschäftsführer Fritz Lehr und Anu Shanker, Managing Director HQ7 Studios GmbH, überzeugten sich vor Ort vom Baufortschritt.
Dachgleiche bei den HQ7 Studios erreicht
Am 10. Oktober 2023 fand das Intermodal Coaching Event in den Räumlichkeiten des thinkport Vienna, das Mobilitätslabor des Hafen Wien, statt.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde mit einigen Unternehmen ein Konzept erstellt, wie der Straßengüterverkehr klimafreundlich mit der Schiene kombiniert werden könnte. Der Hafen Wien geht mit gutem Beispiel voran, denn das Verladesystem von Helrom leistet einen wichtigen Beitrag zur Reduktion von CO²-Emissionen. Die technische Geschäftsführerin des Hafen Wien, Doris Pulker-Rohrhofer hielt passend dazu einen Vortrag.
Beim Intermodal-Coaching entschlüsseln Expert*innen der Wirtschaftskammer Wien gemeinsam mit Unternehmen Potenziale für kombinierten Verkehr und erstellen ein konkretes Konzept. Die erfahrenen Fachleute aus der Logistik- und Transportbranche erarbeiten unter anderem Routen und führen Vor-Ort-Besichtigungen durch. Tatsache ist, dass die Kombination von Straße und Schiene für die Industrie immer wichtiger werden wird, denn es gilt Klimaschutz und wirtschaftliche Faktoren zu vereinen. Davor Sertic, Spartenobmann Transport und Verkehr der Wirtschaftskammer Wien erklärte unter anderem, dass ein Zug bis zu 52 Lkw ersetzen kann.
Das Intermodal-Coaching richtet sich an alle Wiener Unternehmen der Sparten Industrie sowie Transport und Verkehr. Der Startschuss erfolgt am 1. November, jetzt ist aber bereits die Voranmeldung unter Link möglich.
Zum Pressetext: Pressetext